SCHLAGLICHT

LVM-Gewinn bricht massiv ein

Der Landwirtschaftliche Versicherungsverein Münster hat ein für seine Verhältnisse schwaches Geschäftsjahr 2023 absolviert. Nach satten Konzernüberschüssen in Höhe von 190 Mio. Euro 2021 und 216,5 Mio. Euro 2022 brach der Gewinn 2023 auf 85,3 Mio. Euro ein. Auch der Fachkräftemangel treibt das Management um CEO Mathias Kleuker um. Das Unternehmen hat viele offene Stellen. Diese zu füllen, ist eine Herausforderung.

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UNTERNEHMEN & MANAGEMENT

Dora: Wer nicht handelt, wird bestraft

In der Versicherungsbranche geht nichts ohne IT. Ihr Ausfall z.B. durch Cyberangriffe bedeutet unter Umständen ein finanzielles und reputationsschädigendes Desaster für die Unternehmen. Mit der Verordnung (EU) 2022/2554 über die digitale operationale Resilienz im Finanzsektor (kurz „Dora“) vom 14. Dezember 2022 hat die Europäische Union eine Regulierung zur ­Stärkung des europäischen Finanzmarkts gegenüber Cyberrisiken und Vorfällen der Infor­mations- und Kommunikationstechnologie („IKT“) erfahren. Eine juristische Betrachtung.

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LV 1871 profitiert von Altersvorsorge und BU

Der Gegenseitigkeitsversicherer LV 1871 blickt weitgehend zufrieden auf das Geschäftsjahr 2023 zurück. Der Münchener Lebensversicherer legte im Neugeschäft um 6,0 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro (2022: 2,0 Mio. Euro) zu. Die gesamten Prämieneinnahmen stiegen um 5,3 Prozent auf 573,8 Mio. Euro (2022: 544,9 Mio. Euro). Interessant ist die Entwicklung beim Geschäft mit Einmalbeiträgen.

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Kfz-Sparte vermiest der Mecklenburgischen die Bilanz

Auch die Mecklenburgische verzeichnet 2023 tiefrote Zahlen in der Kfz-Sparte. Wie aus dem aktuellen SFCR-Bericht hervorgeht, sank das versicherungstechnische Bruttoergebnis in der Kfz-Haftpflicht von 14,3 Mio. Euro auf -3,5 Mio. Euro. Aufgrund höherer Ersatzteilpreise und der allgemeinen technischen Entwicklung seien zudem die Aufwendungen für Geschäftsjahresfälle um 14,7 Mio. Euro auf 124 Mio. Euro gestiegen.

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Eiopa-Chefin Petra Hielkema fremdelt mit IHK-Aufsicht über Vermittler

Immer wieder flammt die Diskussion darüber auf, ob nicht lieber die Bafin die Aufsicht über die Versicherungsvermittler von den Industrie- und Handelskammern (IHK) übernehmen soll – so geschehen auf der 34. Wissenschaftlichen Tagung des Bundes der Versicherten (BdV) in Hamburg. Dort verteidigte sich GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen auch gegen den Vorwurf, dass die Branche bei der künstlichen Intelligenz zu langsam vorankomme.

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MÄRKTE & VERTRIEB

Axa verlängert Sponsoring mit dem FC Liverpool

Star-Trainer Jürgen Klopp hat seinen Abschied bei den Reds vor geraumer Zeit angekündigt - mangels Energie. In der Beziehung zwischen der Axa und dem FC Liverpool ist die Luft hingegen noch lange nicht raus. Nun haben beide Seiten die bestehende Partnerschaft um weitere fünf Jahre bis 2029 verlängert. Das Volumen des Deals ist auch bekannt.

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Wie Versicherer ihre Customer Journey optimieren können

Hybride Customer Journeys, Digital First, Customer Journey Mapping – alle diese Begriffe sind längst keine neuen Themen mehr im Kontext der Kundenstrategien von Versicherern. Dennoch: aus Kundensicht gibt es viel zu verbessern. Nach wie vor werden Kundendaten oft in Silos gehalten und zwischen Vertriebspartner und Versicherer erfolgt der Datenaustausch nicht reibungslos und effizient. Wie man das löst und die Kunden erreicht bevor sie die Google-Suche oder Vergleichsportale nutzen, liefert dieser Expertenbeitrag.


Hanse Merkur drückt bei Krebs-Scan-Vermarktung auf die Bremse

Die Hanse Merkur hat im vergangenen Jahr abermals kräftig wachsen können – abgesehen von der Altersvorsorge legten alle Bereiche zu. Die zuletzt deutlich gefallene Nettoverzinsung erklären die Hamburger mit einer umfassenden Bilanzsanierung, die mit dem Abbau stiller Lasten einhergeht. Dass die Hanseaten nunmehr zu den zehn größten privaten Krankenversicherern zählen, begreift Konzernchef Eberhard Sautter als Ergebnis beharrlicher Arbeit. Den Wirbel um die Krebs-Scan-Police will das Unternehmen hinter sich lassen.  

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MRH Trowe und Summitas zeigen sich besonders umtriebig

Laut einer aktuellen Analyse von Marshberry haben die M&A-Aktivitäten einen neuen Höchststand erreicht. Zu den aktivsten europäischen Käufern gehörten im ersten Quartal dieses Jahres die deutschen Makler MRH Trowe und Summitas. Die Übernahme von Köberich durch Arthur J. Gallagher zählte zu den größten Deals.

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„Business Email Compromise ist 50 Mal schädlicher als Ransomware“

Auf Ransomware als Schadenursache können sich Unternehmen und Cyberversicherer inzwischen einstellen. Eher unterschätzt sind Schäden durch Business Email Compromise. Darauf sollten Unternehmen mehr achten und mehr in ihre E-Mail-Sicherheit investieren, forderten etwa Munich-Re-Underwriter Carsten Topsch und Corvus-Manager Martin Schmetz auf einer MCC-Fachkonferenz zum Thema Cyberrisiken. Ungeachtet dessen boomt die Sparte weltweit, aber unterschiedlich stark in einzelnen Ländern.

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POLITIK & REGULIERUNG

Versicherer zweifeln an Durchsetzbarkeit von Öl-Sanktionen gegen Russland

Schiffe, die russisches Rohöl transportieren, dürfen dies nur bis zu einer Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel – andernfalls verstoßen sie gegen die Sanktionen des Westens. Doch die globale Versicherungsbranche hält das Durchsetzen dieser Grenze für zunehmend undurchsetzbar. Die Havarie des russischen Schattenflotten-Tankers Andromeda Star nahe Dänemark dürfte die Skeptiker zusätzlich bestärken: Die vorgelegten Versicherungsdokumente waren offenbar ungültig.

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Munich Re fordert leichteren Zugang zu Cyberversicherungen

Manager weltweit schauen mit wachsender Besorgnis auf ihre Cybersicherheit. Neun von zehn Unternehmen (87 Prozent), die der Rückversicherer Munich Re in 15 Ländern befragen ließ, halten sich nicht für ausreichend gewappnet gegen Cybergefahren – das gilt vor allem für Deutschland. Die Studienautoren sprechen von einem bemerkenswerten Anstieg gegenüber den Vorjahren und geben der Versicherungsbranche drei klare Empfehlungen an die Hand.

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Unwetter und Kfz-Sparte belasten VGH-Tochter

Das Sturmtief "Kay/Lambert" im letzten Sommer sowie die ergiebiger Starkregen im Dezember haben die Schadenbelastung bei der Landwirtschaftlichen Brandkasse Hannover im Geschäftsjahr 2023 in die Höhe getrieben. Zudem führten die steigenden Schadenhäufigkeiten und -durchschnittskosten sowie eine wachsende Zahl größerer Personenschäden zu einem erheblichen Mehraufwand.

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Boomender Markt: Was macht Cat Bonds so besonders?

Investoren können mittels Katastrophenanleihen am kapitalmarktbasierten Rückversicherungsgeschäft partizipieren. Diese Anlageklasse hat in den letzten 22 Jahren einen bemerkenswerten Weg zurückgelegt. Mit der Übernahme der OGAW (UCITS)-Richtlinien im Jahr 2013 wurde der Weg für Investitionen in Cat Bonds für ein breites Anlagepublikum bereitet. Heute sind diese Fondsprodukte eine tragende Säule des weltweiten Rückversicherungsgeschäfts und wecken das Interesse vieler Anleger. Sowohl aus Sicht von Investoren, als auch für die partizipierenden Versicherungsunternehmen und staatlichen Akteure konnten Cat Bonds ihren Nutzen als Anlage- und Risikotransferinstrument demonstrieren. Eine Analyse.

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Baloise beugt sich dem Druck der Aktionäre

Die jüngsten Geschäftszahlen überzeugten erneut nicht, seit Jahren fällt der Aktienkurs der Baloise. Investoren, darunter auch Blackrock, stört jedoch eine ganz andere Thematik: die Stimmrechtsbeschränkung. Sie sorgt dafür, dass die Aktionäre maximal zwei Prozent der Stimmen aufweisen, unabhängig davon, wie groß ihre Beteiligung ist. Ob die Regelung gekippt wird, war lange offen. Auf der Generalversammlung kam es nun zur finalen Abstimmung.

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KÖPFE & POSITIONEN

Tobias Ziesmer rückt in die Geschäftsführung von Huk-Tochter Autowelt

Der 49-jährige Tobias Ziesmer übernimmt zum 1. Mai die Geschäftsführung der Huk-Coburg Autowelt GmbH sowie der Huk-Coburg Autoservice GmbH. Der gebürtige Dortmunder führt das operative Geschäft. 2023 hat Autowelt das ausgerufene Ziel von 10.000 verkauften Fahrzeugen über alle Geschäftsfelder nicht erreicht.

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Macron fordert Eigenkapitalregeln für Versicherer zu lockern

Sechs Jahre nach seiner großen europapolitischen Rede sprach Präsident Emmanuel Macron wieder an der Universität Sorbonne, um Europa wachzurütteln. Der alte Kontinent könnte sterben, "und ob es das tun wird, hängt von unseren Entscheidungen ab", wählte er drastische Worte. Ökonomisch müsse Europa risikofreudiger werden. Basel III und Solvency II würden hierbei im Weg stehen. "Wir können nicht der einzige Wirtschaftsraum der Welt sein, der sie anwendet."

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