SCHLAGLICHT

Bafin beobachtet Kfz-Versicherer

Vier Monate nach ihrem Amtsantritt als Bafin-Versicherungschefin äußert sich Julia Wiens in einem Interview mit dem Handelsblatt zur Lage der Branche. Während sich Lebensversicherer zuletzt als robust erwiesen, hätten Schadens- und Unfallversicherer noch immer mit der erhöhten Inflation zu kämpfen. Unter Beobachtung stehen vor allem die Kfz-Versicherer – und das nicht nur, weil sie rote Zahlen schreiben.

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UNTERNEHMEN & MANAGEMENT

Eiopa-Chefin Petra Hielkema fremdelt mit IHK-Aufsicht über Vermittler

Immer wieder flammt die Diskussion darüber auf, ob nicht lieber die Bafin die Aufsicht über die Versicherungsvermittler von den Industrie- und Handelskammern (IHK) übernehmen soll – so geschehen auf der 34. Wissenschaftlichen Tagung des Bundes der Versicherten (BdV) in Hamburg. Dort verteidigte sich GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen auch gegen den Vorwurf, dass die Branche bei der künstlichen Intelligenz zu langsam vorankomme.

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R+V bekommt grünes Licht für Vertriebspartnerschaft in Italien

Die R+V Versicherung meldet Vollzug: Die italienischen Aufsichtsbehörden haben die im Spätsommer 2023 vereinbarte Vertriebspartnerschaft zwischen den Wiesbadenern und der Bankgenossenschaft BCC Banca Iccrea abgesegnet. R+V-Chef Norbert Rollinger hegt ehrgeizige Wachstumsziele für den italienischen Markt.

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Talanx übertrifft Erwartungen deutlich

Kaum zwei Monate ist es her, dass die Talanx Rekordzahlen für 2023 präsentierte und damit auch die Gewinnprognosen für 2024 und 2025 anhob. Womöglich müssen diese wohl wieder nach oben korrigiert werden. Denn die Hannoveraner erwirtschafteten im ersten Quartal 2024 fast über 150 Mio. Euro mehr als ursprünglich eingeplant und führen das auf einen bestimmten Bereich zurück.


Weniger Zustimmung für von Bomhard

Der Appell des einflussreichen Stimmrechtsberaters Institutional Shareholder Services, gegen eine Wiederwahl des amtierenden Munich-Re-Aufsichtsratschefs zu stimmen, blieb nicht folgenlos. Nikolaus von Bomhard wurde zwar nicht von Spitze des Kontrollgremiums gestoßen, bekommt aber verhältnismäßig wenige Stimmen von den Aktionären.

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SDK hält Geschäftsergebnis trotz deutlich gestiegener Leistungsausgaben stabil

Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) hat ihr Geschäftsergebnis im vergangenen Jahr leicht gesteigert um 1,2 Prozent auf 87,4 Mio. Euro, nach zuvor 86 Mio. Euro. Trotz deutlich gestiegener Leistungsausgaben von 8,6 Prozent sprach Vorstandssprecher Ulrich Mitzlaff angesichts der „volatilen Rahmenbedingungen“ von einem „wirklich guten Ergebnis“.

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MÄRKTE & VERTRIEB

„Business Email Compromise ist 50 Mal schädlicher als Ransomware“

Auf Ransomware als Schadenursache können sich Unternehmen und Cyberversicherer inzwischen einstellen. Eher unterschätzt sind Schäden durch Business Email Compromise. Darauf sollten Unternehmen mehr achten und mehr in ihre E-Mail-Sicherheit investieren, forderten etwa Munich-Re-Underwriter Carsten Topsch und Corvus-Manager Martin Schmetz auf einer MCC-Fachkonferenz zum Thema Cyberrisiken. Ungeachtet dessen boomt die Sparte weltweit, aber unterschiedlich stark in einzelnen Ländern.

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Krankenhaus-Spezialist Relyens will in Europa kräftig expandieren

Der auf Haftpflichtschutz für Krankenhäuser spezialisierte Versicherer Relyens hat sein Prämienvolumen im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 1,09 Mrd. Euro gesteigert. Das Unternehmen, das auch als Risikomanager im Gesundheitswesen auftritt, will in Europa kräftig expandieren. Dabei läuft es nicht in jedem einzelnen Markt ganz rund.

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Howden-Cyber-Experte Ersin Kaplan: „Kommunikation und Planung ist wichtiger als Technologie“

In Gesprächen mit kleinen bis mittelständischen Unternehmen bekommt Ersin Kaplan immer wieder zu hören, dass es doch sicherlich eher die großen US-Firmen seien, die mit Cyberattacken zu kämpfen hätten, nicht aber die deutschen Unternehmen. Stimmt nicht, muss der Head of Cyber Risk bei Howden dann fast schon gebetsmühlenartig entgegnen. Auf der Fachtagung „Cyber Risks 2024“ in Düsseldorf erklärte der Risikoingenieur, warum Technologie nicht der wichtigste Baustein ist, um sich vor Cyberschäden zu schützen.

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Gegenseitigkeitsversicherer nehmen weltweit 1,4 Billionen Dollar ein

26 Prozent. So hoch war der Anteil der Gegenseitigkeitsversicherer am gesamten Versicherungsmarkt. Mit dem Wert erreichte die Branche laut Global Mutual Market Share Report ein Achtjahreshoch. Während sich die Marktanteile in den entwickelten Versicherungsländern auf 32,5 Prozent beliefen, lagen sie in den Schwellenländern bei 2,7 Prozent. Eine gute Rolle spielt im internationalen Vergleich der Standort Deutschland.

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DFV übertrifft Gewinnprognose, Chef Knoll warnt vor der AfD

Mit politischen Botschaften halten sich deutsche Versicherungsmanager eher zurück – man könnte es sich ja mit dem ein oder anderen Kunden verscherzen. Nicht so Stefan Knoll, Chef der Deutschen Familienversicherung (DFV): In einem Social Media-Post am Vorabend der Bilanzpressekonferenz ruft er zum Widerstand gegen die AfD auf. Die überaus guten Geschäftszahlen der Frankfurter geraten da fast schon in den Hintergrund.

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POLITIK & REGULIERUNG

Boomender Markt: Was macht Cat Bonds so besonders?

Investoren können mittels Katastrophenanleihen am kapitalmarktbasierten Rückversicherungsgeschäft partizipieren. Diese Anlageklasse hat in den letzten 22 Jahren einen bemerkenswerten Weg zurückgelegt. Mit der Übernahme der OGAW (UCITS)-Richtlinien im Jahr 2013 wurde der Weg für Investitionen in Cat Bonds für ein breites Anlagepublikum bereitet. Heute sind diese Fondsprodukte eine tragende Säule des weltweiten Rückversicherungsgeschäfts und wecken das Interesse vieler Anleger. Sowohl aus Sicht von Investoren, als auch für die partizipierenden Versicherungsunternehmen und staatlichen Akteure konnten Cat Bonds ihren Nutzen als Anlage- und Risikotransferinstrument demonstrieren. Eine Analyse.

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Baloise beugt sich dem Druck der Aktionäre

Die jüngsten Geschäftszahlen überzeugten erneut nicht, seit Jahren fällt der Aktienkurs der Baloise. Investoren, darunter auch Blackrock, stört jedoch eine ganz andere Thematik: die Stimmrechtsbeschränkung. Sie sorgt dafür, dass die Aktionäre maximal zwei Prozent der Stimmen aufweisen, unabhängig davon, wie groß ihre Beteiligung ist. Ob die Regelung gekippt wird, war lange offen. Auf der Generalversammlung kam es nun zur finalen Abstimmung.

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Trump legt Beweise vor, dass sein Kautionsversicherer liquide ist

Der Versicherer Knight Specialty Insurance aus Delaware, der zum Imperium der Hankey Group gehört, hinterlegte für Donald Trump eine 175 Mio. Dollar hohe Bürgschaft, damit er in Berufung gehen kann. Doch die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hegt Zweifel an der Finanzlage des Kautionsinhabers. Diese versucht Donald Trump nun auszuräumen - mit Erfolg.

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Moderate Preisentwicklung in der Industrieversicherung

Um ein Prozent stiegen die Preise für Industrieversicherungen im ersten Quartal 2024 weltweit. Im Quartal zuvor lag der Anstieg bei zwei Prozent. „Die Prämienraten blieben weiterhin relativ konstant, wobei in den meisten Regionen im ersten Quartal leichte Rückgänge zu verzeichnen waren“, berichtet Marsh.

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Fitch sieht verbesserte Rentabilität deutscher Schadenversicherer ab 2025

Die Eigenkapitalrendite im deutschen Nichtlebensversicherungssektor liegt bei fünf Prozent, zu Spitzenzeiten war dieser Wert doppelt so hoch. Die schwachen Renditen werden weiterhin durch niedrige Kapitalerträge und höhere Rückversicherungskosten in diesem Jahr bestehen bleiben, lautet die Prognose von Fitch-Analyst Dr. Christoph Schmitt. Doch das wird sich laut der Ratingagentur ändern.

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KÖPFE & POSITIONEN

Macron fordert Eigenkapitalregeln für Versicherer zu lockern

Sechs Jahre nach seiner großen europapolitischen Rede sprach Präsident Emmanuel Macron wieder an der Universität Sorbonne, um Europa wachzurütteln. Der alte Kontinent könnte sterben, "und ob es das tun wird, hängt von unseren Entscheidungen ab", wählte er drastische Worte. Ökonomisch müsse Europa risikofreudiger werden. Basel III und Solvency II würden hierbei im Weg stehen. "Wir können nicht der einzige Wirtschaftsraum der Welt sein, der sie anwendet."

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Miriam Hook wechselt von Swiss Re zum Insurtech Hub Munich

Die Juristin und Versicherungsmanagerin Miriam Hook übernimmt zum 1. Mai die Geschäftsführung des Insurtech Hub Munich. Die Fachfrau folgt auf Christian Gnam, der nach knapp fünf Jahren als Chef die Innovationsplattform verlässt. Er geht zum Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie. Mit der Berufung von Hook gibt es weitere Verschiebungen im Führungsteam des Insurtech Hub Munich.

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Vema holt Thomas Hirsch in den Vorstand

Zum 1. Juni übernimmt Thomas Hirsch die Aufgabe des IT-Vorstands bei der Maklergenossenschaft Vema. Das Unternehmen aus Heinersreuth erweitert sein Führungsgremium mit diesem Schritt von drei auf vier Personen. CEO Hermann Hübner, der aktuell den Bereich IT/Digitalisierung führt, übergibt an Hirsch.

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